Sonstige Programme und Dateien

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Programme zum Erstellen des Strahlungsantriebes:

Die Hilfsprogramme zum Erstellen eines Strahlungsantriebs aus Messungen befinden sich im Verzeichnis progs. Das Programm q2glob.f dient der Abschätzung der Globalstrahlung aus Messungen der S4-Station des MIUB, die nur Meßwerte der Strahlungsbilanz ausgibt. Dazu wird die im Modell verwendete Formel für die Strahlungsbilanz an der Vegetation nach der Globalstrahlung aufgelöst. Die Werte für die Boden- und Vegetationsalbedo und den Blattflächenindex (für die Transmission) müssen dazu zumindest näherungsweise bekannt und konsistent mit den Parametern der Modellsimulationen sein. Die Eingabe dieser Werte erfolgt im Quellcode und erfordert daher eine Neukompilierung. Zur Berechnung der langwelligen Strahlung werden die Temperatur an der Erdoberfläche und im obersten Meßniveau verwendet.
Der gewünschte Simulationszeitraum wird aus einer beliebigen *.s4p-Profildatei ausgelesen, der Simulationszeitraum wird zu Beginn abgefragt. Der erzeugte Tagesgang der Globalstrahlung wird in der Datei indata/radein.dat abgelegt.
Wenn andere Stationsdaten als die der S4 verwendet werden sollen, so ist darauf zu achten, daß die richtigen Werte aus den Stationsdaten ausgelesen werden. Gegebenenfalls muß der Ausleseteil in q2glob.f an die andere Gerätebestückung angepasst werden.
Das Programm q2glob_av.f erzeugt Stundenmittel der Globalstrahlung.

Grundsätzlich spielt es keine Rolle auf welche Weise der Antrieb erstellt wird. Die Datei radein.dat muß folgende Bedingungen erfüllen:
Zwei Spalten; erste Spalte Simulationszeit in Sekunden, zweite Spalte Globalstrahlung in W/m2. Das erste Wertepaar muß "time=0 Sekunden, G=0 W/m2" (Nacht!); das letzte "time=x*86400 Sekunden (x Tage), G=0 W/m2" sein. Der Zeitschritt muß homogen sein.

Erstellen von Startprofilen:

Die Startprofile für die Atmosphäre können mit dem Programm infeld.f aus alten Simulationsergebnissen (Verzeichnis outdata) erzeugt werden. Dazu wird nach dem Aufruf des Programms der gewünschte Zeitpunkt (in Sekunden) eingegeben. Da die Initialisierung nachts erfolgt, ist es sinnvoll auch ein Nachtprofil auszulesen.
Dateistruktur:
12 Spalten (u-Wind, v-Wind, TKE, Temperatur, ...), 16 Zeilen (Modellflächen)

Sonstige Dateien:



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